Kurzbeschreibung:

Die über 70-jährige Paola Beate von Pückler, Kunsterzieherin, Semiotikerin und Ziegenhirtin ist die Hauptfigur und Leitfaden dieses Dokumentarfilms.Fernab der Dörfer bewohnt sie einen maurischen Turm inmitten der andalusischen Steppe, umgeben von ihren Ziegen, Hängebauchschweinen, Enten, Hühnern, Gänsen und Pferden.

Auf den Spuren ihres Urahnen Fürst Hermann von Pückler- Muskau, begibt sie sich auf eine Reise in den Orient - nach Ägypten. Sie reist dorthin, wo sie vor über 30 Jahren, mit Ehemann und 2 Töchtern gelebt hatte.
 
       
 



 

 
       
 
Damals mußte sie fliehen von den Zwängen ihrer Ehe, eingeengt im goldenen Käfig der Villen-Vororte und dem sich daraus ergebenden Rollenmodell der Frau. Schon damals war sie emanziperter als ihr Umfeld und besaß die Radikalität ihre Überzeugungen durchzusetzen.

Jetzt bricht sie noch einmal auf, um der Zukunft in der bekannten Ferne des Orients zu begegnen. Gleich ihrem Urahnen werden die erlebten Eindrücke „mit warmer Feder“ festgehalten.
Doch plötzlich wird sie eingeholt von ihrer eigenen Vergangenheit und dem Auslöser ihrer tödlichen Krankheit, dem Krebs.

Begegnungen mit einfachen Menschen, deren Sehnsüchte und Schicksale – ein Blick in den Alltag Ägyptens.

Ein Film über das Leben, die Liebe und den Tod...